Zahlung per Klarna abgelehnt, obwohl genug Geld auf dem Konto ist? Diese Gründe sind möglich

Kennst du das? Du willst bequem mit Klarna zahlen, dein Konto ist gut gefüllt – und trotzdem wird die Zahlung abgelehnt. Ärgerlich, oder? Doch bevor du dich fragst, ob dein Konto plötzlich magisch geleert wurde, schauen wir uns an, woran es liegen könnte. Klarna hat nämlich so seine eigenen Regeln, und manchmal spielen da auch unsichtbare Faktoren mit.

Hier findest du die häufigsten Gründe – und was du dagegen tun kannst.

1. Klarna sagt „Nein“ – aber warum?

Klarna ist nicht einfach eine Bank, sondern ein Zahlungsdienstleister, der für jede Transaktion eine individuelle Risikoprüfung durchführt. Das heißt: Auch wenn du genug Geld hast, kann Klarna deine Zahlung trotzdem blockieren.

Mögliche Gründe:

  • Interne Sicherheitsprüfung: Klarna bewertet jede Zahlung nach eigenen Algorithmen. Wenn dein Kauf auffällig erscheint (z. B. hoher Betrag, ungewohnter Shop), kann Klarna ihn vorsichtshalber ablehnen.
  • Negativer Klarna-Score: Klarna führt eine Art internes Ranking, ähnlich wie die Schufa. Zu viele offene Rechnungen oder Rückbuchungen können zu einer Ablehnung führen.
  • Limit erreicht: Auch wenn es nirgendwo explizit steht, gibt es für jeden Nutzer ein individuell berechnetes Zahlungs- bzw. Einkaufslimit.
  • Technische Probleme: Manchmal ist Klarna selbst schuld – Serverprobleme oder Störungen können zu Ablehnungen führen.

2. Dein Konto ist voll, aber dein Klarna-Score ist leer?

Das Geld auf deinem Konto interessiert Klarna erstmal nicht. Stattdessen zählen Dinge wie dein Zahlungsverhalten, offene Rechnungen und dein generelles Einkaufsverhalten.

Was hilft?

  • Offene Klarna-Rechnungen prüfen und begleichen
  • Regelmäßige Nutzung: Wer Klarna öfter nutzt und zuverlässig zahlt, verbessert seinen Score automatisch.
  • Einen niedrigeren Betrag probieren: Manchmal klappt es bei kleineren Summen.

3. Zahlung per Rechnung oder Lastschrift abgelehnt?

Besonders die Zahlung auf Rechnung oder per Lastschrift kann kritisch sein.

Hier einige Fälle aus dem echten Leben:

  • Lisa wollte für 300 € Mode bestellen – Klarna lehnte ab, obwohl sie vorher problemlos bezahlt hat. Grund: Ihr Monatslimit war erreicht.
  • Tom hatte zwei Klarna-Rechnungen offen – Klarna sperrte daraufhin seine Zahlung auf Rechnung. Erst nach der Begleichung klappte es wieder.
  • Anna versuchte es bei einem neuen Shop – Klarna verhinderte die Zahlung, weil der Händler als riskant eingestuft wurde.

Tipp: Falls Klarna „Nein“ sagt, probiere einfach eine andere Zahlungsmethode oder einen anderen Shop.

4. Klarna akzeptiert die Zahlung nicht? Lösungen!

Falls du auf Klarna-Zahlung bestehst, gibt es ein paar Tricks:

✔️ Logge dich in die Klarna-App ein und prüfe offene Rechnungen.
✔️ Teste eine kleinere Bestellsumme oder einen anderen Händler.
✔️ Wechsle zur Kreditkarte oder Sofortüberweisung.
✔️ Zahle ein paar Rechnungen früher, um dein Klarna-Limit zu verbessern.

5. Fazit: Klarna ist wählerisch – und das ist Absicht!

Auch wenn du genug Geld hast, kann Klarna deine Zahlung ablehnen. Das liegt nicht an dir, sondern an den Sicherheitsmechanismen von Klarna. Falls du öfter Probleme hast, schau in dein Klarna-Konto, gleiche offene Rechnungen aus und probiere alternative Zahlungsmethoden. Und wenn alles nichts hilft? Vielleicht ist es Zeit für eine andere Zahlungsart – es gibt ja genug Alternativen. 😉

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